Hungriger Hugo leakt Einnahmen

Nicht viele Streamer machen das. Da gehört schon was zu! Hungriger Hugo verrät, was er so im Monat verdient!
Veröffentlich am 7. Oktober 2021 und aktualisiert am 12. Januar 2022
Hungriger Hugo leakt seine Einnahmen live im Stream. Das scahllert ganz schön rein!

Das schallert ganz schön rein! Hungriger Hugo hat Einnahmen von 18.300 EUR im Mai 2021 und 17.200 EUR im Juni 2021. Fett.

Nicht viele Streamer trauen sich, was Hungriger Hugo (YT, Twitch) da am 29. Oktober 2021 live on-stream auf Twitch macht, die Einnahmen, einfach so, geleakt! „Soll ich?, Soll ich?“ fragt er erst immer wieder seine Zuschauer, und lacht. Und dann: ZACK! Bildschirm mit dem YouTube Backend gezeigt und alles schön seinen Fans präsentiert. (Es gibt clips davon, das VoD ist leider weg). Nicht schlecht, der Flex. Erst der „face reveal“ letztens, dann jetzt die Kohle auf den Tisch geknallt. Respekt.

„Einnahmen zeigen“ ist ja generell verpönt in Germany, oder strikt nur Privatsache. Wer verrät hier schon, was er verdient? Zudem ist diese „totale Transparenz“ auch deshalb so mutig, da bei YouTube, Google und Co. das Leaken von Einnahmen und Daten generell untersagt oder nicht gern gesehen ist. Viele Streamer verbergen zudem ihre Einnahmen, da in der Regel Donations danach zurückgehen… Wer spendet schon etwas jemandem, der Einkommensmillionär ist, oder über viele Tausend EUR pro Monat verfügt? Auch aus dieser Perspektive ist so ein Leak eine bemerkenswerte Angelegenheit! Danke und weiter so.

Update:
Am 19. Dezember 2021 wiederholt Hungriger Hugo das und zeigt erneut das YouTube Backend Dashboard mit allen Einnahmen, auch die der Folgemonate. Da kommt ganz schön was zusammen:

Hungriger Hugo in seinem Stream auf Twitch am 19. Dezember 2021 mit der Präsentation seiner Einnahmen
Stream am 19.12.2021 Quelle: Twitch.com/hungrigerhugoyt

Auch kann man sehen, dass nach den fetten Monaten im Spätsommer die Puste etwas ausgegangen ist. Aber Hugo sagt dazu, dass er sich nach den Erfolgen zur Jahresmitte etwas zurückgelehnt hat. Der Hustle war dann doch anstrengend, so sagt er, und er wolle mal etwas ausspannen, jetzt wo der Erfolg da ist. Yep, Hugo, ist gegönnt.

Wer ein aufmerksamer Zahlennerd ist und flux nachrechnet, der kann sich an zehn Fingern abzählen, dass Hungriger Hugo mit diesen Einnahmen in dem erst ungefähr einem Jahr seiner „Existenz“ auf YouTube bereits über 150K EUR verdient hat. Natürlich sind das Vorsteuer Einnahmen – also davon müssen noch Steuern abgezogen werden. Aber ca. die Hälfte des Zasters kann dann aufs Privatkonto gebucht werden. Trotzdem sehr beachtlich. Und ein baldiges Ende der Popularität des Clip- und Highlightkanals ist auch noch nicht abzusehen.

Wie geht es mit den Einnahmen weiter, Hungriger Hugo?

Sean, genannt Hungriger Hugo, hat sich um den Hauptkanal herum auch schon ein – wie er sagt – „Hungriger Hugo Imperium“ aufgebaut. Für die dazu erforderliche Arbeit hat er sich Freunde zur Seite gestellt, die helfen, die Medienkanäle – „Feuer frei!“ – aus allen Rohren „voll zu ballern“. So gibt es den Zweitkanal Satter Hugo, dann einen auf Reaktionen scharfgestellten Reaktions Hugo und mit dem Feurigen Hugo einen Highlight Kanal zu seinen eigenen, mittlerweile sehr zahlreichen Twitch Streams.

Überhaupt entwickelt sich Twitch für Hungriger Hugo so richtig gut. Zwar sind die regelmäßigen Zuschauer überschaubar: mit ca. 400 Leuten, die im Durchschnitts-Stream dabei sind. Aber Hugo ist einer der – wenn nicht gar der einzige – Twitcher, der von anderen, richtig großen Twitchern, immer die fettesten Hosts und Raids bekommt. Erst letztens (Dezember 2021), Hugo spaziert einfach so durch die Frankfurter City. „Ein Abendsspatziergang“, sagt er, morgens um halb vier. 😉 Dann geht UnsympathischTV nach einer langen Session Valorant offline. Bam! 5000 Zuschauer bei Hugo im Stream. „Moin!“
Das passiert andauernd. Und es zeigt den großen Respekt, den Hugo in der Community der Top Streamer genießt. Wenn YouTube die Monetarisierung wegen Strikes nicht doch noch stoppt – oder wenn es urheberrechtlich mit Reaktions- und langen Clips nicht doch noch eng wird, im Netz – dann, ja dann… kann das bitte ewig so weiter gehen. Immer lustig!